Honig schmeckt aufgrund des hohen Anteils an Frucht- und Traubenzucker sehr süß. Durch den hohen Zucker- und dem geringen Wassergehalt bleibt Honig lange haltbar, Bakterien und andere Mikroorganismen können sich nicht vermehren. Im Normalfall sollte Honig klar dickflüssig oder feinsteif kristallisiert sein. Die Auskristallisierung ist hauptsächlich von dem Verhältnis von Frucht- und Traubenzucker abhängig. Intensives Rühren in der Kristallisationsphase beeinflusst den Zustand und ein feincremiger Honig entsteht, es wird dann von feinsteifer Konsistenz gesprochen. Grobe Kristallisierung und abgesetzte Kandierung gelten als Qualitätsmängel. Fester, auskristallisierter Honig kann durch Erwärmung jedoch wieder verflüssigt werden.

Honig ist in den Farben weiß bis hellgelb, gelb beigefarben, braun und grünschwarz erhältlich. Farbe, Geruch, Wirkstoff und Geschmack sind abhängig von den von Bienen besammelten Blüten und dem gesammelten Honigtau. Nur wenn der Honig zu mehr als 50 Prozent aus nur einer Quelle besteht, darf dieser mit der entsprechenden Herkunftsangabe versehen werden. Blütenhonig wird aus dem Blütennektar von Pflanzen gewonnen und kristallisiert relativ schnell. Im Gegensatz dazu bleibt Honigtauhonig, der von Bienen erzeugt wird, die die Ausscheidungen von Pflanzenläusen sammeln, länger flüssig. Außerdem hat Honigtauhonig meist eine dunklere Farbe.

Je nach Gewinnung wird von Schleuderhonig, Scheibenhonig, Wabenhonig und von selten gewordenem Seim-, Tropf-, Press- oder Stampfhonig gesprochen. In Deutschland liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Jahresverbrauch bei ungefähr 1,4 kg.

In unserem Honig-Shop findest Du viele naturbelassene und außergewöhnliche Premium-Honige.


Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.