Nachfolgend unsere Top 10 Tipps zur Verwendung von Honig in der Küche

Honig ist aus der Küche nicht wegzudenken. Zum einen ist er gerade bei Desserts, Kuchen und Süßspeisen ein gesunder Zuckerersatz, zum anderen gibt er verschiedenen Gerichten eine besondere Geschmacksnote. Im Nachfolgenden haben wir Ihnen 10 Küchentipps zu Honig zusammengestellt, die Sie vor der Zubereitung einer unserer vielen Rezeptideen kurz lesen sollten:

  1. Honig ist ein sensibles Lebensmittel, welches bei Erhitzung über 40 Grad seine wertvollen, gesunden Inhaltsstoffe, wie z.B. Enzyme verliert. Viele gesunde Bestandteile des Honigs sind einfach wärmeempfindlich und gehen beim Backen, Kochen oder Garen verloren. Honig kann man aber selbstverständlich erhitzen und auch dem Geschmack tut es keinen Abbruch. Wir empfehlen daher, den Honig nach Möglichkeit erst in die fertige Speise oder das auf Trinktemperatur abgekühlte Getränk zu geben.
     
  2. Zum Süßen warmer Getränke ist Honig sehr gut geeignet, aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften besonders bei Erkältungen (z.B. im Tee). Aber auch hier gilt: Je heißer das Getränk und je länger die Verweildauer in zu heißen Getränken, desto mehr wertvolle und gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe werden zerstört. Lassen Sie also Ihren Tee oder Ihre heiße Milch erst auf Trinktemperatur abkühlen und geben Sie dann den Honig hinzu.
     
  3. Honig ist ein gesunder Zuckerersatz und kann industriellen Kristallzucker nahezu bei allen Gerichten ersetzen. Hierbei kann Honig entweder den Geschmack der Speisen unterstützen oder aufgrund seines kräftigen Eigengeschmacks dem Gericht eine eigene Geschmacksnote verleihen. In unseren Rezeptvorschlägen empfehlen wir meist einen gut passenden Honig.
     
  4. Zäher Honig lässt sich verflüssigen, wenn Sie ihn leicht erwärmen (Achtung: Nicht über 40 Grad). Dies gilt übrigens auch, wenn der Honig kristallisiert ist. Einfach in einem Wasserbad auf dem Herd erwärmen und anschließend abkühlen lassen. Die Zuckerkristalle verflüssigen sich dann wieder.
     
  5. Zubereitete Speisen und Backwaren mit Honig lassen sich einfrieren. Dies tut der Qualität des Honigs keinen Abbruch.
     
  6. Säuerliche Früchte oder Soßen, Marinaden, Suppen oder Speisen mit einem säuerlichen Anteil lassen sich hervorragend mit Honig Süßen. Honig verstärkt den Eigengeschmack und dient als Gegengewicht zum sauren Anteil.
     
  7. Als Marinade bräunt Honig relativ schnell beim Braten bzw. bei der Zubereitung. Besser ist es in diesem Fall, die Marinade etwas später aufzutragen. Prinzipiell lassen sich hervorragende und raffinierte Marinaden für Fisch und Fleisch aus Honig zubereiten.
     
  8. Achten Sie beim Kauf Ihres Müslis darauf ob es bereits Zuckerzusätze enthält. Wir empfehlen Ihnen ein hochwertiges Müsli ohne Zuckerzusatz als Basis zu kaufen. Mit frischen Früchten und einem Schuss flüssigem Honig wird es so nicht nur besonders lecker, sondern auch besonders gesund.
     
  9. Wussten Sie, dass Honig Wasser anzieht? Daher sollten Sie Gebäck, welches knusprig bleiben soll nicht mit Honig backen. Generell sollten Sie darauf ahcten, Honig schnellstmöglich immer wieder zu verschließen, da er die Feuchtigkeit aus der Luft anzieht. 
     
  10. Die süßen Aromen von Honig können auch ein Gegengewicht zum Salzgeschmack sein. Hat z.B. ein Braten zu viel Salz abbekommen, können Sie ihn mit Honig bestreichen. Die Honigsüße neutralisiert einen Teil des salzigen Geschmacks, zudem bekommt der Braten dadurch eine schöne Kruste. Dies funktioniert auch bei anderen Gerichten wie z.B. Suppen oder Soßen.

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