Honig gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Nur wenn der Honig von einer bestimmten Blütensorte stammt handelt es sich um Trachtenhonig. Und nur in diesem Fall darf dieser Honig dann auch entsprechend benannt werden. So wird Orangenblütenhonig zum Beispiel nur von Orangenblüten gesammelt. Akazienhonig stammt vorwiegend vom Nektar der Scheinakazie und so verhält es sich eben auch mit allen anderen Honigsorten wie zum Beispiel Klee-, Thymian-, Sonnenblumen-, Tannenhonig und vielen verschiedenen Sorten mehr.
Im Internet gibt es jedoch auch viele Rezepte, die zum Honig selber machen einladen. Zu beachten ist dabei jedoch, dass es sich tatsächlich auch um Honig handelt, wenn das Endprodukt von Bienen produziert wurde. Alles andere, was mit viel Zucker und wenig Wasser und eben den jeweiligen Blüten oder Früchten hergestellt wird, ist eigentlich nur ein Sirup, der jedoch umgangssprachlich als Honig bezeichnet wird.
Um Honig selbst herstellen zu können werden zuerst einmal jede Menge Blüten benötigt. Meist reichen ca. zwei bis drei Hand voll Blüten. Wichtig ist, dass wirklich nur die Blütenköpfe verwendet werden. Diese müssen von dem Grün gänzlich befreit werden. Die Blüten sollten auch nicht unbedingt mit Wasser abgespült werden. Denn somit kann der wichtige Blütenstaub einfach weggespült werden.
Die Blüten werden nun in einem Liter kaltem Wasser angesetzt und langsam zum Kochen gebracht. Nach einmaligem Aufwellen der Brühe sollte der Topf vom Herd genommen und über Nacht stehen gelassen werden. Am nächsten Tag werden die Blüten herausgefiltert und ein Kilogramm Zucker bzw. Rohrzucker wird hinzugegeben. Das Gemisch muss nun wieder erhitzt werden. Kochen darf es jedoch nicht. Die Flüssigkeit muss einkochen, also das Wasser muss verdampfen, sodass eine festere bzw. zähflüssige Masse entsteht. Viel Erfolg!
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