So manch einer beginnt seinen Tag mit einem leckeren Honigbrötchen. Doch der süße Blütensaft ist nicht nur pur ein echter Genuss und ein gesunder dazu. Honig ist auch ein hervorragendes Süßungsmittel und durch seinen unverwechselbaren Eigengeschmack auch bestens zur Verfeinerung der verschiedensten Speisen geeignet.

Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass Honig nicht gleich Honig ist. Es gibt unzählige verschiedene Sorten, die sich in Konsistenz und Geschmack voneinander unterscheiden. So gibt es beispielsweise Waldhonig, der diesen Namen nur tragen darf, wenn die Bienen den Nektar ausschließlich in einem Wald gesammelt haben. Waldhonig ist etwas herber im Geschmack und nicht ganz so süß wie beispielsweise der milde und sehr süße Kleehonig.

Neben dem Geschmack unterscheiden sich die verschiedenen Sorten auch in ihrer Konsistenz. So gibt es zum Beispiel sehr dünnflüssigen Honig oder auch cremigen, zähflüssigen Honig. Wobei die Cremigkeit des Honigs nicht auf natürliche Weise entsteht sondern durch täglich mehrfaches Rühren des Honigs vor dem Einfüllen in die Honiggläser.

Wenn man also Speisen mit dem gesunden und leckeren Honig verfeinern möchte, dann kann es geschmacklich durchaus einen Unterschied geben je nachdem zu welcher Sorte man greift. Auch die Konsistenz ist beim Kochen und Backen mit Honig von Bedeutung. Will man Honig zum Backen verwenden, zum Beispiel von Bienenstich, Aachener Printen oder Bananenbrot, dann sollte man auf die cremigen Sorten zurückgreifen. Für Dressings und Desserts oder für das tägliche Müsli kann man dann aber die flüssigen Sorten verwenden. Praktisch jede Sorte Honig kann man verwenden, wenn man sich eine heiße Milch macht oder wenn man ihn ganz einfach als Brotaufstrich verwendet.


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