Wie schützen Bienen sich und ihr Zuhause gegen Pilze und Bakterien? Richtig, mithilfe von Propolis. Der sogenannte Bienenleim sorgt an Fluglöchern, in Ritzen, Spalten und Waben dafür, dass Mikroorganismen keinen Schaden anrichten. Im Reich der Bienen hemmt Propolis alles, was die fleißigen Sammlerinnen von ihren Ausflügen mitbringen. Die potente Wirksubstanz macht Keimen und mikroskopisch kleinen Schmarotzern den Garaus, bevor sie sich wie ein Lauffeuer im Bienenstock ausbreiten und nicht nur die Arbeiterinnen, sondern auch die wertvolle Brut bedrohen. Chemisch gesehen besteht der geheime Abwehrstoff zum größten Teil aus Pollen, Harzen und Wachs. Verschiedene Vitalstoffe und etherische Öle, die der Kittsubstanz aus dem Bienenstock erst den richtigen Pfiff geben, kommen dazu.

Alternative Anwender nutzen Propolis innerlich und äußerlich in Form von Tinkturen, Extrakten, Salben und Sprays. Dabei hat sich gezeigt, dass mitunter nicht nur Kleinstlebewesen, sondern auch Menschen empfindlich auf die natürlichen Inhaltsstoffe reagieren. Ein kleiner Prozentsatz an Propolis-Fans registriert Hautrötungen und/oder Ausschläge, wenn der extravagante Naturstoff die Haut berührt. Das liegt daran, dass manche Menschen stoffwechseltechnisch nicht zwischen „fremd und hilfreich“ und „fremd und gefährlich“ unterscheiden können. Ihr Immunsystem reagiert in einigen Fällen über und wehrt mithilfe einer überschießenden Antwort Substanzen ab, die das eigene Wohlbefinden eigentlich unterstützen sollen. Doch keine Bange: Die Symptome verschwinden, sobald die Propolis-Behandlung unterbrochen wird. Allergiker können vor der Anwendung an einer kleine Hautstelle testen, ob sie Propolis vertragen. Gibt es keine Reaktion, steht einer vorläufig gefahrlosen Anwendung nichts im Wege – der Turbokitt aus dem Bienenstock darf seine volle Wirkkraft entfalten.

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