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Honig gibt es viel

Verfasst: Fr 21. Mai 2010, 12:43
von keiner
H o n i g ist nicht gleich H o n i g – je nachdem aus was er quasi gewonnen wird. Es gibt den Raps-, Sonnenblumen-, Robinien-, Linden-, Edelkastanien- und Asfodelohonig. Bekannte Mischsorten wie Obstblütenhonig, Frühjahrsmischhonig und Sommertrachthonig sind uns wohl bekannt. In Volksmund heißt es so schön, dass jede Sorte H o n i g ein Unikat für sich selbst ist. Noch heute, oder gerade heute hat der H o n i g seinen größeren Stellenwert wieder in der Küche erreicht. Man lebt gesünder, achtet auf gesunde Nahrungsmittel und ist bemüht mit natürlichen Süßstoffen die Nahrung zu süßen, was mit Hilfe des H o n i g s wunderbar gelingt. Gerade bei Profiköchen ist der H o n i g ein sehr beliebter Zusatz bei Soßen, Marinaden und Dips. Für Obstsalat zu süßen benutzt die Hausfrau eher flüssige Sorten an H o n i g oder ist gezwungen diesen in etwas Flüssigkeit aufzulösen. Honig ist gesund das wusste schon unsere Großmutter … sie verwendete den H o n i g auch bei Wunden und macht Umschläge mit frisch geschnittenen Zwiebeln und H o n i g. Ein wahres Wunder auch bei Halsentzündungen. Echter Deutscher H o n i g vom Imker ist nicht nur empfehlenswert, sondern verspricht durch sein DIB Siegel höchste Qualität, da dieser ständig strengen Qualitätskontrollen unterzogen wird. H o n i g gehört einfach in jeden guten Haushalt, wie die Hefe zum Brot. ;) ;)

Hier noch ein tolles Rezept wie meine Oma ihre Hähnchen mit H o n i g backte. Dazu verwendete Sie Chilipulver gemischt mit Paprika, Koriander, Oliven Öl, Salz, Pfeffer und H o n i g. Als erster wurde das Hähnchen, wenn es nicht aus dem eigenen Stall kam gut abgewaschen und mit einen Tuch trocken getupft. Danach wurde das Hähnchen reichlich mit der Marinade eingerieben und für kam 3 Tage in den Kühlschrank, damit die Marinade richtig einziehen konnte. Am dritten Tag wurde das Hähnchen dann im Backofen bei 200 Grad solange gebacken bis es richtig knusprig war. Es gab dazu Reis und einen leckren Salat aus dem eigenen Garten. :D :D :D :D :D :D
Ein köstliches Rezept das ich nur empfehlen kann – einfach mal teste würde ich sagen. Gruß KEINER

Re: Honig gibt es viel

Verfasst: So 30. Mai 2010, 06:38
von Sole
Hallo Keiner … ein außergewöhnliches Rezept um ein Brathähnchen zu verfeinern, aber ich muss eine Beichte ablegen, so zubereitet wie bei deiner Oma schmeckt das Hähnchen nicht nur lecker, sondern wird extrem knusprig und das Fleisch bleibt gleichzeitig saftiger denn je und das Chile verleiht eine neu entdeckte Würze. > > P R I MA < <
Daher erteilte ich dem Rezept die Note sehr gut ++++++++. Mit freundlichen Grüßen Sole

Re: Honig gibt es viel

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 08:06
von Mischi
Hier ein Beitrag für alle, die es gerne etwas genauer wissen wollen:

Um Honig für Allergiker besser verträglich zu machen und damit er grundsätzlich länger flüssig bleibt, wird dieser gefiltert. Dabei wird dem Honig der Pollenanteil entnommen. Wird dem Honig nicht hinzugefügt oder entzogen, so ist er zu 100 Prozent naturbelassen und darf auch so bezeichnet werden.

Je nach Gewinnung wird von Scheiben-, Schleuder- oder Wabenhonig gesprochen. Eher seltener ist der Tropf-, Seim-, Stampf- und Presshonig geworden.

Der durchschnittliche Jahresverbrauch liegt in Deutschland bei 1,4 kg pro Kopf.

Euer Mischi! :ugeek:

Re: Honig gibt es viel

Verfasst: Mo 16. Jan 2012, 09:20
von ManniM
So wie keiner sein Brathähnchen mariniert, kenne ich das nicht. Aber auch bei uns kommt Honig ans Brathähnchen. Wir garen das im Backofen (je nach Gewicht unterschiedlich lange) und in den letzten 15 bis 20 Minuten wird es dann mit einer Mischung aus Honig und Gewürzen bestrichen. Auf diese Weise wird das Hähnchen schön knusprig und bekommt eine ganz besondere Würze. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man das Huhn mit Honig eingepinselt hat, sehr auf die Temperatur achten muss, da der Zucker des Honigs sonst karamellisiert und auch schnell verbrennt. Deswegen drehen wir die Temperatur zum Schluss auch immer etwas runter. Und außerdem wird das Huhn in den letzten 15 bis 20 Minuten auch regelmäßig „gewendet“. Das ist zwar etwas aufwendiger, in der Zeit ständig nach dem Huhn zu schauen, aber als „Preis“ bekommt man dann ein Hähnchen mit super knuspriger Haut!

Gruß ManniM