Als Blütenhonig wird häufig ein Honig aus Löwenzahn und Obstblüten bezeichnet. Er besitzt eine hellgelbe Farbe und ist mild im Geschmack. Ebenso der weiße bis elfenbeinfarbene Rapshonig.Von der Scheinakazie wird der helle bis goldgelbe Akazienhonig gewonnen, er wird auch Robinienhonig genannt. Er bleibt extrem lange flüssig und wird wegen seines lieblich milden Geschmackes zum Süßen von Tee verwendet wird. Einen kräftigen Geschmack hat Sonnenblumenhonig. Sein Geruch ist leicht harzig und er hat eine hellgelbe bis orange-gelbe Färbung. Eine geleeartige Konsistenz hat der Heidehonig, der ebenfalls ein eher kräftiges Aroma hat. Extrem süß hingegen ist der grünlich-weiße, manchmal gelbliche Lindenhonig mit fruchtig und leicht minzigem Geschmack. Eine sehr dünne Konsistenz ist typisch für den Kleehonig, der von Weißkleefeldern gewonnen wird. Er ist auch eher mild im Geschmack, bei weißem bis elfenbeinfarbenem Aussehen. Ein bitterer Honig ist der aus den Maronenwäldern gewonnene rotbraune Edelkastanienhonig. Ungewöhnlich dunkel ist der Buchweizenhonig, der ein kräftiges, rübensirupartiges Aroma hat. Wald-, Blatt- und Tannenhonig werden aus Honigtau gewonnen.

Sie haben alle meist einen eher kräftigen Geschmack. Aus Australien stammt der Jellybush-Honig, der von einer Teebaumart gewonnen wird und geleeartig kandiert. Eukalyptushonig aus Italien riecht leicht nach Eukalyptus, schmeckt aber nicht danach. Lavendelhonig ist eine Spezialität aus Frankreich und hat hingegen ein deutliches Lavendelaroma. Für seinen einzigartigen Geschmack wird der tasmanische Lederholzhonig aus Australien geschätzt. Sehr aromatische Honige von harzigen und strauchigen Pflanzen kommen aus dem Mittelmeerraum, wie auch der Thymianhonig aus Kreta. Der Tupelohonig aus Florida enthält doppelt soviel Fruchtzucker wie Traubenzucker, deshalb kandiert dieser nicht.


Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.