Honig darf bei vielen Menschen nicht auf dem Frühstückstisch fehlen. Doch der Weg von der Blüte bis ins Honigglas ist lang. Während Bütenhonig aus dem Nektar blühender Pflanzen entsteht, sammeln die Bienen für Wald-, Tannen- und Fichtenhonig süße Pflanzensäfte von Baumnadeln und Blättern. Diese Säfte reichern die Bienen mit Enzymen an, die die Aufgabe übernehmen, die Spaltung des vorhandenen Zuckers in Frucht- und Traubenzucker vorzunehmen.
Durch diesen Prozess wird der Honig in einen wichtigen Energielieferanten verwandelt. Sobald die Bienen die gefüllten Honigzellen mit Wachs verschließen, weiß der Imker, dass die Erntezeit gekommen ist. Mit speziellem Imkerwerkzeug werden die Wachsdeckel entfernt und anschließend der Honig aus den Waben geschleudert. Dazu werden die Waben nach dem Entdeckeln in eine Honigschleuder gestellt, die dann so schnell gedreht wird, dass der Honig von selbst aus den Waben fließt. Da der ganze Prozess bei normaler Zimmertemperatur stattfindet und der Honig nicht erhitzt wird, ist dieser Prozess auch als Kaltschleudern bekannt. Es erscheint kaum zu glauben, dass auf diese Weise der beliebte Honig entsteht. Das ist mit Sicherheit ein weiteres Wunder der Natur.
Natürlich hat auch jeder Imker noch seine individuellen Tipps und Tricks, mit denen er seinen Honig veredelt. Auf jeden Fall gibt es den besten Honig nur beim Fachhändler oder direkt beim Imker. Es lohnt sich durchaus, auch einmal außergewöhnliche Sorten zu probieren.
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